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Mit 25 000 Euro anderen etwas Gutes tun

Lorcher Unternehmen Bansbach easylift und Drohmann easycut unterstützen vier gute Zwecke.

Der Artikel von Julia Trinkle erschien ursprünglich in der Gmünder Tagespost und wurde uns zur Veröffentlichung freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Wie können sie anderen etwas Gutes tun, die im Leben weniger Glück hatten? Diese Frage beschäftigt Geschäftsführer Edgar Hahn-Bansbach, Silke und Anna Bansbach und ihr Team von Bansbach easylift und Drohmann easycut nach jedem guten Jahr. „Dank der Mitarbeiter, die das alles möglich machen“, war dieses Jahr so gut für die Lorcher Schwesterunternehmen, dass sie insgesamt 25 000 Euro spenden können. Das sagte Edgar Hahn- Bansbach bei der Spendenübergabe an vier gute Zwecke auf dem Gmünder Weihnachtsmarkt: Eine Spende ist für den Wünschewagen bestimmt. Mit diesem erfüllt der Arbeiter-Samariter- Bund (ASB) Baden-Württemberg Schwerstkranken letzte Wünsche. Bundesweit gibt es diese Organisation seit drei Jahren, erzählt Projektkoordinatorin Silke Löser. Für Württemberg ist sie in Ludwigsburg am 22. November gestartet, berichtet Daniel Groß, stellvertretender ASB-Landesgeschäftsführer. Zwei Fahrten haben die Ehrenamtlichen bereits gemacht: Bei einer wollte ein schwerkrankesEhepaar ein letztes Mal das Meer sehen. Bei der zweiten wünschte sich ein krebskranker Fahrgast, seine 250 Kilometer entfernt lebenden Eltern noch einmal zu sehen, die selbst nicht mehr mobil sind. Und an diesem Freitag fährt eine todkranke Frau mit dem Wünschewagen zu einem Gospel-Konzert. „Mit einer kleinen Spendensumme können wir hier viel erreichen“, ist sich Anna Bansbach sicher.

Die zweite Spende von Bansbach easylift und Drohmann easycut geht an den Gmünder Verein Bunter Kreis um Vorsitzenden Dr. Jochen Riedel. Sein Team unterstützt Familien von schwerkranken Kindern dabei, nach dem Krankenhausaufenthalt daheim gut in den Alltag zu finden. „Eine großartige Hilfe“, meint Edgar Hahn-Bansbach. „Wir sind ein Querschnitt der Gesellschaft“, sagt er über seine familiengeführten Unternehmen mit insgesamt rund 370 Mitarbeitern. So sei der eine oder andere im Betrieb auch schon auf die Hilfe des Gmünder Fördervereins Onkologie um Dr. Martin Redenbacher und Professor Dr. Holger Hebart angewiesen gewesen, der Krebspatienten und ihre Angehörigen unterstützt. Aus Dankbarkeit dafür spenden die Lorcher Unternehmen auch für diesen Verein. Die vierte Spende geht an die Weihnachtsaktion der Gmünder Tagespost, die dieses Jahr für den Gmünder Kinderschutzbund bestimmt ist. Mit der Spende unterstützt der Verein Familien, denen das Geld für Babykleidung, einen Kinderwagen und dergleichen nicht reicht, wie Vorsitzende Sylvia Nickerl-Dreizler erzählte.